02. Feb 2010

Nachdem es 2 Jahre lang bergauf ging mit den Fördermitteln für die Freie Kulturszene, weist der aktuelle Verwaltungsvorschlag eine Kürzung der kommunalen Zuschüsse für freie Kulturhäuser, Initiativen und Künstler aus.

Damit legt die Verwaltung zum wiederholten Male einen Fördervorschlag vor, der den Stadtratsbeschluss zur schrittweisen Erhöhung der Fördermittel für die Freie Szene Kultur auf 5% vom Kulturetat nicht umsetzt. Die Frage ist, welche  Interessen die Verantwortlichen im Kulturamt eigentlich vertreten, wenn sich jedes Jahr eine Kürzung für die Szene im ersten Verwaltungsvorschlag findet – und diese noch dazu gut versteckt wird.

Eine Besonderheit des Verwaltungsvorschlages ist, dass die reale Kürzung verschleiert und durch Haushaltstricks als Erhöhung dargestellt wird. Was 2008 mit dem Versuch begann, den steigenden Finanzbedarf der stadteigenen DOK-Leipzig GmbH aus dem Topf der Freien Kulturszene zu bedienen (damals ging es um 50.000 €), und sich 2009 fortsetzte mit der Zuordnung des Forum Thomanum zur Freien Szene (60.000 €), findet im Entwurf für 2010 seinen vorläufigen Höhepunkt, indem wiederum das Forum Thomanum der Freien Szene zugeordnet wird und darüber hinaus 6 Einrichtungen mit eigener Haushaltsstelle in die Berechnung einbezogen werden.

Durch diese Haushaltstricks wird die Fördersumme für die Freie Kulturszene um fast 463.000 € hochgeschwindelt. Real ergibt sich jedoch eine Absenkung der Förderung um 1,1% gegenüber dem Vorjahr.

Dies hat eine Stagnation bei der Institutionellen Förderung (+ 2,6%) und einen massiven Abbau der Projektförderung (- 10,5%) zur Folge.

Im Anhang haben wir die Entwicklung der Fördermittel für die Freie Kulturszene seit 2007 dargestellt und die Falschwidmungen im aktuellen Verwaltungsvorschlag kenntlich gemacht.

Wie erste Gespräche mit Leipziger Stadträten zeigten, funktioniert diese Taktik – bisher. Alle wähnten sich auf einem guten Kurs bei der Umsetzung ihres Ratsbeschlusses und waren zutiefst erstaunt, als sie die Fakten hinter dem Vorschlag der Kulturverwaltung erkannten.

Um die Transparenz städtischer Förderpolitik zu erhöhen und zukünftig Verschleierungen –  z.B. durch Falschwidmungen wie im aktuellen Verwaltungsvorschlag – auszuschließen, hat die Initiative Leipzig + Kultur ein Positionspapier erarbeitet, das die Grundlagen und Konsequenzen des Ratsbeschlusses IV/A HP 38.02/08 vom 17.09.2008 zusammenfasst (siehe Anhang).

Wir fordern das Kulturdezernat auf, seinen Verwaltungsvorschlag zur Förderung der Freien Szene Kultur vom 15. Januar 2010 zurückzuziehen und umgehend im Sinne des Ratsbeschlusses IV/A HP 38.02/08 zu überarbeiten.

http://www.fuenf-fuer-leipzig.de/die-zukunftskampagne/aktuelles/vom/datum/2010/02/02/verwaltung-will-2010-bei-freier-kulturszene-kuerzen/

22. Nov 2009

Das UT Connewitz, SchubladenKonsortium & Electric Eclectic laden ein:
EFTERKLANG, JERSEY, EARLY DAY MINERS am Mittwoch den 25.11.2009 /20 Uhr
UT Connewitz/Wolfgang-Heinze-Strasse 12a, Leipzig (Connewitz)

LIVE:

EFTERKLANG (Kopenhagen/Dänemark - Leaf Labels/4AD)

EFTERKLANG zum Dritten! Nach zwei famosen Konzerten im UT Connewitz und Conne Island im letzten Jahr kommen die Dänen im November endlich wieder nach Leipzig. Die Band aus Kopenhagen hat gerade »Performing Parades« veröffentlicht. Dazu wurde ihr Erfolgsalbum »Parades« gemeinsam mit „The Danish National Chamber Orchestra“ in ihrer Heimatstadt Kopenhagen neu eingespielt. Ob nun mit Orchester oder ohne, dass dänische Kollektiv ist ein wahnwitziges Live-Erlebnis. Außerdem dürfte auch das ein oder andere neue Stück zu hören sein, denn 2010 erscheint das nächste reguläre Album beim Kultlabel 4AD. Dabei werden sie ganz sicher neue Wege einschlagen. Das Konzert ist somit auch die letzte Chance, Efterklang in der pompösen »Parades«- Variante zu erleben.

JERSEY (Berlin - Pony Rec/Lok) www.myspace.com/lokmusikjersey

JERSEY geben ihr längst überfälliges Leipzig-Debüt. Während die Dänen die ZuschauerInnen mit ihren Ideen fast erschlagen werden, zeigt das Berliner Quintett, dass großer Pop auch ohne Effekte auskommt - übrigens zu 100 Prozent ohne Hauptstadt-Hype. Alles ist dabei stets raffiniert und auf den Punkt arrangiert, wobei sich Leichtigkeit wie Melancholie, als auch Pop und Elektronik stets umarmen. Jersey besteht aus Mitgliedern von The Notwist, Contriva und Saroos - und dabei ist nur ein Bruchteil der Bands genannt.

EARLY DAY MINERS (Indiana USA -Secretly Canadian) www.myspace.com/earlydayminersband

Die Allstarband EARLY DAY MINERS - um Mastermind Daniel Burton - spielt orchestral-hymnische Indierock-Großartigkeiten in Moll. ´Mit Verweisen zu Cockteau Twins und My Bloody Valentine reihen sich dabei nahtlos in die Riege ihrer Secretly Canadian-Labelmates wie Songs:Ohia oder Anthony & The Johnsons ein. Zum Abschluss sei erwähnt: Early Day Miners sind mit neuem Album „The Treatment“ unterwegs.

DJs zum Einstimmen & Austrinken: GORDON FREY (Borwaerk) & REPEATBEAT (Bleep-Hop)
Wir bitten ausdrücklich darum, den pünktlichen Beginn zu beachten!

12. Nov 2009

Liebe Freunde der Galerie,

Hiermit laden wir Sie in unsere
Galerie dieschönestadt zur Eröffnung der Ausstellung

»You have reached your destination«

am Freitag, den 13. November, um 20 Uhr ein.

Gezeigt werden Arbeiten von Marita Fraser, Katrin Hanusch,
Michael Krenz, Alex Lawler und Veronika Schneider.

 www.dieschoenestadt.de

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15. Okt 2008

Das Electric-Eclectic-DJ-Team lädt im Anschluss an das Konzert von Tocotronic in den Pilot des Centraltheaters. Alex Dee ( The Fakecore Show) und Repeatbeat ( Bleep-Hop) bieten Euch - wie auch in ihren Radiosendungen - dabei Musik von Rainald Grebe bis Aphex Twin.
Wo: Pilot (Ex-Notaufnahme) im Centraltheater/Schauspielhaus, Bose- Ecke Gottschedstraße

Wann: Am Freitag nach dem Konzert ab ca: 22:30!!!

Kommt alle vorbei, kein extra Eintritt!!!

04. Okt 2008

bald ist es wieder soweit!!!

STRUKTURBRU.CH präentiert:
The Ultimate Fakecore Stage Explosion,
die Konzertreihe im Herbst 2008
im UT Connewitz Leipzig

Samstag 11. Oktober 21:00 bis 24:00 UHR (pünktlicher Beginn, eh!)

Monster Zoku Onsomb!
(Death$ucker Records, Australien)

Gerade erst vom September erholt, jetzt schon wieder auf der Bühne:
Strukturbruch legt nach und heizt mit Monster Zoku Onsomb aus
Australien gehörig ein. Die Ausnahme-Formation aus Brisbane ist wieder
unterwegs, der Welt das fürchten zu lehren. Die Earth Eater Tour 2008
führt sie nach Japan, Russland und quer durch Europa.

Monster Zoku Onsomb! Das ist eine wahnwitzige Show aus dem Elektronik-
Fleischwolf, garniert mit Psychobilly- und Rock’n'Roll-Beilage. Fünf Freaks
auf einer Bühne und ein Massaker aus Musikschnipseln - die
Frankensteins auf dem Kopfdancefloor!

Genre-Puristen dürfen getrost zu Hause bleiben, wenn sich Miss Penelope
Leisure, Nam Shub of Enki, SeÒor Tasty Taste, Sharkie Bubba und Fluff
Daddy die Mikrofone schnappen, Retro-Beats und Future-Basslines
auspacken und das UT Connewitz in einen glibberig grünen Zirkus-Bastard
verwandeln!
Einfach aussererirdisch gut, Widerstand war noch nie so zwecklos!

wie tönt das?

http://www.myspace.com/monsterzokuonsomb

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11. Aug 2008

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STRUKTURBRU.CH präsentiert:
The Ultimate Fakecore Stage Experience,
die Konzertreihe im Herbst 2008
im UT Connewitz Leipzig

Sa, 13. September 21:00, Konzert, Lineup:

Candie Hank (Sonig, Gagarin, Wwilko, Berlin)

Istari Lasterfahrer (Sozialistischer Plattenbau, Hamburg)

Marcelle Van Hoof (Another Nice Mess, Amsterdam)

Fortsetzungen folgen:
11.10.  Monster Zoku Onsomb (Death$ucker, Brisbane Australien)
08.11.  BamBam Babylon Bajasch (Basspräsidium, Köln)

Ihr findet Partys auf Dauer langweilig? Konzerte klingen für euch immer
gleich? Endlich wieder Strukturbruch, endlich Elektronik auf die Bühne und
Bands in den Laptop, klotzen statt kleckern!
Nach 10 großen, artigen, großartigen Events (2001-2004) und 4 Jahren
Stand-By meldet sich die Strukturbruch-Reihe zurück. Wir bringen euch die
Rampensäue unterm Sofa, die intellektuellsten Sound-Tüftler auf dem
Trampolin. All die Performance-Götter, die bisher zu Unrecht auf den
Tanzböden der Breakcore-Höhlenmenschen zu Zirkusclowns degradiert wurden!
The Ultimate Fakecore Stage Experience!

Zum Warmschunkeln empfehlen wir Candie Hank aus Berlin, verstärkt durch
Istari Lasterfahrer aus Hamburg und Marcelle Van Hoof aus Amsterdam.
Alles zusammen am 13. September auf der Bühne des UT Connewitz zu Leipzig.

Candie Hank ist die wohl illustreste Figur Berliner Elektronik, die man sich
vorstellen kann. Zählt man die Projekte, die dieser Mann in den letzten
fünfzehn Jahren verbrochen hat, gibt man nach dem circa zwölften resigniert
auf. Nicht nur Gabba (E-de-Cologne) und Hardcore (Ec8or auf dem Atari
Tennage Riot Label DHR) pflastern seine Wege, da gibt es ebenso auch
Ausflüge zu Hip Hop (Beats für Puppetmastaz) und diversesten verquirlten
Elektronik-Sparten. Jenseits seiner Solo-Pfade ergießt sich ein schier
endloser Strom aus Kollaborationen mit Leuten wie Angie Reed, Gonzales und
Marx Turner. Heraus kommt der Soundtrack für die omnipräsente imaginäre
Kopf-Disco einer rastlosen Stadt ohne übermorgen, komponiert von einem bei
dem “es einfach raus muss”.

Istari Lasterfahrer’s Name ist nicht nur die passendste Lautumschrift, die
er sich für seine Musik je wählen konnte. Hinter dem Synonym des Hamburger
DIY-Maniacs versteckt sich ein ganzes Underground-Imperium aus Verlag und
Versandhaus, mit Kontakten und Querverweisen über den halben Planeten. Nicht
zuletzt Istari’s Gurke-To-Midi-Controller war es, der die Frickel- und
Bastel-Szenerie erschütterte und gleichzeitig der Lächerlichkeit Preis gab.
Zum Wohle des Whatever.

Marcelle Van Hoof ist eine Radio-Aktivistin aus Amsterdam. Von dort aus
sendet sie auch ihr Programm “Another Nice Mess” in die Welt.
Freundschaftliche Bande zu John Peel stehen auch heute noch Pate bei der
stets erfrischenden Musikauswahl in Marcelle’s Show, die man getrost als
vielversprechendsten Nachfahren im aktuellen Aether bezeichnen kann.

was auf die Ohren geben:

http://www.myspace.com/candiehank

http://www.myspace.com/istarilasterfahrer

http://www.myspace.com/djanothernicemess

Strukturbruch:

http://www.strukturbru.ch

http://www.myspace.com/strukturbruch

Strukturbruch Referenzen:
10.12.2004 - Machinedrum, Thee Vaporizer, … @ Superkronik
21.05.2004 - Kevin Blechdom, Knifehandchop @ UT Connewitz
09.05.2003 - Exil 2 @ Trofa Weißenfels
20./21.09.2002 - Exil @ Sub Graz und Kapu Linz
14.09.2002 - Tadpole, Iaka, … @ UT Connewitz
15.03.2002 - Dreadmore, I. Lasterfahrer, … @ Chaiselongue Halle
20.10.2001 - Parasite, Absorber, … @ Spinnerei
17.08.2001 - LXC, Alexdee, … @ Zoro
16.06.2001 - Dreadmore, Con.struct, … @ Gieszer16
25.11.2000 - Noize Creator, … @ Feinkost

07. Jul 2008

Nachtwanderkonzert

Musiker führen das Publikum in einem atmosphärisch-musikalischen Wander- und Entdeckerkonzert
mit Werken wie “Die Mitternachtsmaus” und “Topografie der Schwärze” durch die Nacht.

2. August 2008
21:45 Uhr

Start :  Eingang des Abtnaundorfer Parks (Heiterblickstr./Abtnaundorfer Str.), Leipzig
Karten (VVK) : 8,-/12,- € Familienticket: 25,00 € (2 Erwachsene/beliebig viele Kinder)
Bestellungen : (0341) 2 46 56 83 oder ticket@fzml.de
www.freizeitarbeit.info

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26. Jun 2008

Das Minifestival Frequenzcamping geht in neun Tagen in die zweite Runde! Wir freuen uns dabei zu sein, hoffen selbstredend auf gutes Wetter und übermitteln an dieser Stelle natürlich gern die Infos!

Facts//Frequenzcamping 2008:

WANN:
Samstag //05. Juli //ab 14 Uhr
Sonntag //06. Juli // ab 13 Uhr

WO: GfZK-Garten //Karl-Tauchnitz-Str. Ecke Grassistraße


Line-Up:

SA/////14:00//DJ//Roboton /// 15:00 DJ//Sevensol/// 16:00 Live //Waisandgopher ///17:00 DJ //Electrigger ///18:00 //Live//Fakecore Kammer Core ///19:00 //Live//Mod.Civil///20:00//Live //Limousine Rot & EGI Allstars///21:00//DJ //Rentek///22:00//Live//Wasted Acid Youth & Karl-Marx-Stadt///23:00//DJ//Roboton & Wurzel//und//23:00//DJ//Smooth Pilots (café)

SO////13:00//DJ//Kukidenta//14:00//DJ//SK.mize///15:00//Live//33 & Readymedia///16:00//DJ//Repeatbeat///17:00//Live//Pats (A Heart is an Airport) & Orange Dot///18:00//DJ//Resom///19:00//Live//Air Cushion Finish//20:00//Live//Chillin the Do///und //16:00//Live//Weng Holster - The Tapeshow (Café)

INFO:

2006 war es eine wilde Träumerei
2007 wurde die Premiere zum rührenden Erfolg
2008 fällt die Klappe zum zweiten Mal

Willkommen beim *frequenzcamping: Anfang Juli wird sich der Garten der Galerie für Zeitgenössische Kunst wieder für ein Wochenende in einen musizierenden Campingplatz verwandeln. Dabei ist die Versuchsanordnung ganz einfach: kleine Bühne, kleiner Kiosk, eine große Wiese, die auf Zelte wartet und eine geräumige Schublade, die es mit elektronischem Allerlei, musizierend zu füllen gilt: Samplingexperimente, Midi-Eskapaden, Filter-Improvisationen und den Bass immer schön tief.

Ende April haben wir nach Reservierungswünschen für das diesjährige *frequenzcamping gefragt. Es hat keine zehn Stunden gedauert, da kamen auch schon die ersten Rückmeldungen. Das Programm wird bunt und etwas prominenter als 2007. Und dennoch, der offene Charakter ist uns wichtig, denn das *frequenzcamping ist kein Open Air Variante einer Club-Sause.

Die Idee für ein kleines musikalisches Sommercamp kam eher spontan. 2006 setzten wir das *frequenzcafe im Juli kurzer Hand an die frische Luft. Das heißt, es war schwül und wir machten uns keinen Kopf. Schön war es. Nur das Vorzelt vom Wohnwagen hielt dem Gewitter nicht stand. Verliebt hatten wir uns trotzdem. 2007 dann die Premiere. Anfang Mai war da noch nicht einmal klar, ob überhaupt jemand zusagen würde. Die POPUP spielte uns aber in die Taschen. Nach einem Rundgang über die Messe, hatten wir einen, mit Telefonnummern voll gekritzelte Zettel und die Dinge fügten sich. 20 Musiker standen am Ende auf der Bühne und präsentierten über zwei Tage ihre Sicht auf das elektronische Genre. Leipziger Musiker und DJs, die das musikalische Ehrenamt zur
umarmenden Geste werden ließen. Szene übergreifend. Leidenschaftlich.

Das *frequenzcamping ist, wie auch schon das monatlich stattfindende *frequenzcafe, eine non-profit Veranstaltung. Eine Plattform, die jedem offen steht, der sich an den unterschiedlichen Spielarten von elektronischer Musik interessiert zeigt. Als Musiker, DJane, Zuhörer. Eine unkomplizierter Treffpunkt, in dem sich die Musik von der schnöden Rolle der Hintergrundbeschallung befreit und sich frech in
den Vordergrund drängt. Nicht aufdringlich. Aber bestimmt.

Wir halten für Euch einen Platz frei:
Am 5. Juli und 6. Juli 2008.
*frequenzcamping

http://www.myspace.com/frequenzcamping

15. Mai 2008

Liebe Zielgruppe,
wir freuen uns sehr als ELECTRIC ECLECTIC (Bleep-Hop + Fakecore-Show) am 23.05.2008 zwei außergewöhnliche Acts - gemeinsam mit dem Schubladenkonsortium und UT Connewitz - präsentieren zu können und bitten Sie daher um zahlreichen Erscheinen.

WHY? bieten eine brilliante Fusion aus HipHop, Country, Folk und Indie. Als Support wird der in Berlin gestrandete BLEUBIRD aus Montreal schräge HipHop-Töne anstimmen. Das DJ-Rahmenprogramm werden die Goldmunds aus Berlin übernehmen.

Danke für ihre Aufmerksamkeit!
Electric-Eclectic (BLEEP-HOP + FAKECORE-SHOW)


(1)
Das UT Connewitz, SchubladenKonsortium & Electric Eclectic laden ein:
WHY? (anticon, tomlab/us), BLEUBIRD (endemik/can), DJS: Die GOLDMUNDS (Berlin)
am Freitag ,den 23. Mai 2008 20 Uhr
im UT Connewitz/ Wolfgang-Heinze-Strasse 12a, Leipzig (Connewitz)


(2)
WHY?

Nicht allgemein bekannt ist, dass Yoni Wolf, der aus Cincinatti, Ohio stammend nicht nur der Kopf des psychedlischen, Folk-Pop Kollektivs WHY? darstellt, sondern dass er darüber hinaus mit seinen ausgeprägten Fähigkeiten längst einigen Wirbel verursacht hat. Yoni Wolf war in jungen Jahren Mitbegründer des experimentellen Labelkollektivs Anticon und hat als Mitglied von cLOUDDEAD (zusammen mit Subtle Frontman Dose One und DJ/Producer Odd Nosdam) bereits breite Anerkennung bei Kritik und Publikum gefunden. Ihr wachsendes Vermächtnis, das nicht zuletzt im Vorgängeralbum “Elephant Eyelash” begründet liegt (eines der meistbesprochenen independent Alben des Jahres 2005), führen Yoni Wolf und seine WHY? Bandkollegen mit ihrer bis dato kritischsten und zugleich schlüssigsten Veröffentlichung weiter. “Alopecia” ist eine Sammlung harter Reime, die Yoni Wolf mit einem unbeugsamen Lächeln vorträgt, als Lebenslustiger, der erst verachtet und dann wiedergeboren wurde: kleine Selbstmorde, werden in Form von Gedichten über dichte musikalische Arbeiten gesungen. Seine kleinen Weisheiten über die Höhen und Tiefen des Alltags, wurden in Aborten niedergeschrieben und jetzt in die Welt geschickt. Yoni Wolfs tiefsinnige Lyrik ist wirklich eigensinning und seine Band spielt die dazu passende, versponnene, dunkle und expressive Musik. Für die Aufnahmen zu “Alopecia” hat sich das Trio WHY? (Yoni Wolf, sein Bruder Josiah und der Langzeit Kollaborateur Doug McDiarmid) zwei weitere Mitstreiter ins Boot geholt: Andrew Broder und Mark Erickson, die als Art-Rock Pioniere Fog bei Lex Records/Ninja Tune unter Vertrag sind. Die Aufnahmen fanden zu einem Grossteil in Minneapolis statt, was den 14 Songs dieses Albums eine gewisse Dringlichkeit verleiht, die auf bisherigen WHY? Veröffentlichungen fehlt. Von der hymnischen ersten Single “The Hollows” bis zum trockenen Rapsong “By Torpedo or Crohn’s”, schafft es die Band durchgängig die Grenzen ihres Sounds zu sprengen und extrem virtuos mit Stimmungen und Texturen zu spielen. Kein Thema und keine musikalische Idee ist hier Tabu und dennoch lassen sich die Geheimnisse von “Alopecia” leicht vermitteln und der Hörer wird geradezu dazu eingeladen, sich in der Entschlüsselung des Rätsels zu verlieren. Als Kind taggte Yoni Wolf die Strassen von Ohio mit der simplen und kryptischen Botschaft “WHY?”. Mit “Alopecia” scheint er diese Frage beantwortet zu haben.


WHY? For what? Which reason, cause or purpose? What unnamed goal?

In abstract, WHY? is the process of adapting to the somehow simple business of existing. WHY? is the searching for something clearly unreachable, with hopes of finding small significance along the way. The attempt to understand what’s really going on by observing, neither by telescope nor microscope, but by naked eye, the intimate details in the most mundane of life’s happenings. The attempt to describe the gist of the feeling of the tiniest modicum of The Great Universal Unutterable Joke we are all always not laughing at—except when we are. WHY? is living out the set-up of that old gag over and over, until we finally reach a punch-line. Or we die and we don’t.

WHY? is, most often, a trio of handsome Midwestern men with a shared past, present and future. Today, they fiddle around with skins, strings and bells through microphones attached to tape, presenting their “findings” to the waiting world. In an earlier decade they were all born in Cincinnati. And in the time in between, much did happen. Yoni Wolf, for instance, grew up the second son to an art book editor and a rabbi. He got his start recording bad poems and sloppy beats on the family synagogue’s forgotten 4-track. In junior high he discovered hip-hop; in art school he learned how to drop out. His brother Josiah played drums at worship service as a tot, dominated Concert Band as a teen, and fell in love with the compositions of Thelonious Monk on his way to University of Cincinnati’s music conservatory. Doug McDiarmid would eventually get expelled from UoC for carrying a stun gun, but was first conceived by two French teachers and taught piano while in kindergarten. He went to high school with the Wolfs, where he played in Steve Miller cover bands. In various permutations together and with other now-notables (Dose One, Odd Nosdam, Mr. Dibbs, Slug), these three created and/or contributed to a number of freewheeling rap and lo-fi bedroom-rock related projects, some still unexcavated: Miss Ohio’s Nameless, Apogee, Greenthink, Reaching Quiet, and the now seminal cLOUDDEAD. Their wildest dreams were achieved when they relocated to the West to make pop-inflected psychedelic folk-hop.

Yoni was the first to make the move. For four years, two EPs and one color-drenched album (2003’s Oaklandazulasylum), WHY? was his alone. He honed his trademark delivery—that sickly sweet, half-rapped, singsong-suicide style—shined up his wry, picturesque poetry on life, love and self, and developed a clip-and-collage composition aesthetic using keyboards, toys, guitars, samplers and anything worth banging on. When Doug and Josiah joined Yoni in Oakland, they brought a hoard of instruments and the ability to wail on every last one of them. By chops and imagination, WHY? grew into a thing of flesh, bones and fully fledged songs. In 2005, the band released Elephant Eyelash, and suddenly that once tenuous future seemed solid. Critics swooned; ladies lauded; WHY? did not rest. They toured (with Silver Jews, Yo La Tengo, and Islands). They collaborated (with Danielson, Department of Eagles, and Subtle; Yoni made Hymie’s Basement with Fog’s Andrew Broder). They put out yet more music (the Rubber Traits EP and “Dumb Hummer” 7-inch).

Links
http://www.tomlab.de
http://www.myspace.com/whyanticon


(3)
BLEUBIRD (CANADA/GERMANY, Montreal/Berlin)

In this age of war, confusion, and numbness, Bleubird comes barging in unhindered and unannounced. Flying the flags of rebellion, honesty, and self-expression, his music is the reflection of a life lived within the struggle; the soundtrack of an artist attempting to swim against the current without drowning or shedding his integrity. “Masked beneath the oddities, Bleubird’s true self becomes evident. He is a man on a musical mission who has sacrificed relationships and stability, loves his family, fears for his country’s demise, and refers to God as ’she’.” Sonya Tomlinson (Portland Phoenix)

Performing with intensity and passion bird continues to tour the United States, Canada, and Europe with his eyes set on Japan and Australia for the upcoming year. This show is forever on the road, only stopping home in Montréal to record and work a grip of odd jobs like a professional factotum. Drawing inspiration from diverse life experiences and a solid work ethic, seeking to challenge and entertain audiences and minds of all types.

He is driven by progressive sounds and ideas, and a need to make a difference; working both with sample based and live musicians from around the world to continue pushing the music in new directions. Bleubird is a rapper, but think Abbie Hoffman meets Jello Biafra meets Propaghandi…rapping, respecting tradition but shrugging off it’s limitations, betraying with a kiss. A provocative spectacle of humor and social commentary smashed together into a sloppy package of finesse and undeniable energy. Buy this car, support post rap.

members : Bleubird - microphones


http://www.bleubird.org
http://www.endemikmusic.com

22. Apr 2008

hello folks,

just another short reminder…

peace

Alex.

dee

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Brockdorff Klang Labor+ Worlds Ab-Art live:
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Alex.

Dee aka Worlds Ab-Art is on a short tour supporting leipzigs
electro intelligent indy oufit Brockdorff Klang Labor

http://www.myspace.com/brockdorff

24th.04.

2k8 23cet Brockdorff Klang Labor + Worlds Ab-Art @ Epple Haus, Tuebingen, Germany
25th.04.

2k8 23cet Brockdorff Klang Labor + Worlds Ab-Art @ Das Z, Freiburg, Germany
26th.04.

2k8 23cet Brockdorff Klang Labor + Worlds Ab-Art @ Fuenfbis neun, Esslingen, Germany
27th.04.

2k8 23cet Brockdorff Klang Labor + Worlds Ab-Art @ Alte Feuerwache, Mannheim, Germany

recommended:
29th.04.

2k8 21cet Guz (Aeronauten) live @ Moritzbastei, Germany (supported by Electric Eclectic DJ Team)
http://www.electric-eclectic.de
http://www.moritzbastei.de